Zukunftswald Schwarzenbach a.Wald

Exoten und einheimische Bäume

 

Es gibt viele Waldattraktionen in Bayern, der Zukunftswald mit Kiefer oder Baumhasel in der höchsten Stadt im Frankenwald gehört jetzt auch dazu

13.05.2019

Schwarzenbach a.Wald - Vom Infostand an der Schützenstraße sind es etwa nur 500 Meter zur neuesten Attraktion der Stadt, die wieder einmal mit dem Thema Wald zu tun hat. Von der Waldkönigin Johanna Gierlüber Landrat Dr. Oliver Bär, Bürgermeister-kollegen, Stadträten, Abgeordnete bis zu den Naturpark-Rangern, Säge-werksbesitzern, Forstdirektor Thomas Krämer und der Schulklasse 4a konnte Bürgermeister Reiner Feulner viele Interessierte begrüßen. „Das zeigt, dass wir mit dem Kompetenzfeld Holz und Wald und dem seit 10 Jahren existierenden Holzforum auf dem richtigen Weg sind. Wir hier in Schwarzenbach a.Wald glauben an die Zukunft unseres FrankenWaldes und der Zukunftswald ist ein weiterer Mosaikstein zum Waldumbau.

„Wir sind eines von 17 Projekten in ganz Bayern“ so Bürgermeister Reiner Feulner


Bild Einweihung Zukunftswald: Schwarzenbach a.Wald hat mit dem Zukunftswald eine weitere Attraktion in Bezug auf Wald und Holz.

Feulners Idee begann mit der Umsetzung, als im Jahr 2014 die Fläche gekauft wurde. Eine Erstaufforstungserlaubnis im Zuge des Landschaftsplanes war erforderlich. Unterstützung gab es aus dem Forstamt. Die geplanten Gesamt-kosten in Höhe von 31.000 Euro erhalten eine Förderung in Höhe von 80 Prozent durch die Bayerische Landesanstalt für Wald- und Forstwirtschaft Freising. Die Kosten konnten, auch durch viel Eigenleistung des Stadtbauhofes, z.B. beim Zaunbau, deutlich unterschritten werden.

 

Bürgermeister Reiner Feulner
v.l.: Forstdirektor Thomas Krämer, Waldkönigin Johanna Gierl, Projektleiterein Sabrina Rettich, Bürgermeister Reiner Feulner

Försterin Sabrina Rettich, hat freiberuflich das Konzept erarbeitet und bei der Umsetzung federführend unterstützt. Bei einem Rundgang erhielten die Besucher von Rettich viele Informationen und die Schüler hatten mit einem Quiz zu tun.


MdL Alexander König und MdL Klaus Adelt sehen in dem Projekt die vielen Anregungen für Waldbesitzer und ein Areal, dass mit Ruhebänken auch zum Verweilen einlädt. Dass die Stadt sich dem Thema Wald mehr und mehr annimmt und ihn auch erlebbar macht, ist für Landrat Dr. Oliver Bär ein Schritt in die richtige Richtung. Jeder profitiert, wenn man Aufgaben und Wege gemeinsam angeht.